Banktechnik und -praxis

Die ICC-Kommission für Banktechnik und -praxis (ICC Banking Commission) ist ein globales Forum zur Erstellung von Regelwerken für Banken und Unternehmen, vor allem im Bereich der Außenhandelsfinanzierung, sowie zur Unterstützung politischer Entscheidungsträger bei der Entwicklung regulatorischer Rahmenbedingungen zur Erleichterung der Handelsfinanzierung weltweit. Zudem beschäftigt sie sich mit Fragen der Digitalisierung des Außenhandels, ICC Germany unterhält dazu eine eigene Arbeitsgruppe.

Vorsitzende
Lynn Ng, Global Lead Sustainable Value Chains, ING (Niederlande)

Aus Deutschland:
Stellvertretender Vorsitzender
Florian Witt, Managing Director, Divisional Head, International Banking and Corporate Banking; Mitglied des Group Business Executive Committee, ODDO BHF

Projekte 2024:

> Optimierung und Ausbau des ICC Trade Registers, um den Datenpool als maßgebliche Quelle für Marktinformationen über Handelsfinanzierungsprodukte für Banken, Investoren und Regulierungsbehörden zu etablieren.

> Sicherstellung einer angemessenen Kapitalbehandlung von Handelsfinanzierungsaktiva im Zusammenhang mit wichtigen Gesetzesinitiativen.

> Unterstützung der Einführung digitaler Prozesse nach den Regeln der ICC im Bereich der Handels- und Exportfinanzierung – einschließlich der Entwicklung und Implementierung von standardisierten APIs. (in Zusammenarbeit mit der ICC Digital Standards Initiative)

> Herausgabe neuer Leitlinien zur Finanzkriminalität und Risikopolitik für Handelsfinanzierungstransaktionen.

> Regelmäßige Herausgabe von Leitlinien zur Anwendung der ICC-Bankregeln in Form von „ICC Opinions“ und „Technical Advisory Briefings“.

> Bewertung des Bedarfs an Überarbeitungen oder Aktualisierungen der wichtigsten ICC-Regeln und -Leitlinien.

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Handelsrecht und -praxis

In der ICC-Kommission für Handelsrecht und -praxis (ICC Commission on Commercial Law and Practice) werden globale Standards für internationale B2B-Transaktionen erarbeitet und Handelsregeln, die von internationalen Organisationen entwickelt werden, kommentiert. Das bekannteste Regelwerk sind die Incoterms.

Vorsitzender
Ercument Erdem, Professor, Partner, Erdem & Erdem (Türkei)

Projekte 2024:

> Entwicklung von Instrumenten, die die effektive Anwendung der Incoterms® 2020 in den Unternehmen weltweit erleichtern.

> Aktualisieren der ICC Musterverträge, um neuen Anforderungen der internationalen Geschäftswelt gerecht zu werden.

> Monitoring von Entwicklungen und neuen Technologien im Hinblick auf Möglichkeiten zur Optimierung von ICC-Instrumenten und -Standards in der Anwendung.

> Modernisierung der rechtlichen Rahmenbedingungen vorantreiben, um die Digitalisierung der grenzüberschreitenden Handelsprozesse zu ermöglichen. (in Zusammenarbeit mit der ICC Digital Standards Initiative)

Schiedsgerichtsbarkeit und Mediation

In der ICC-Kommission Schiedsgerichtsbarkeit und Mediation (ICC Commission on Arbitration and ADR) werden Regeln und Richtlinien zur ICC-Schiedsgerichtsbarkeit, Mediation und andere Instrumente der Streitbeilegung durch Vertreter der globalen Wirtschaft erarbeitet bzw. weiterentwickelt. Sie begleitet die Arbeit des ICC-Schiedsgerichthofs inhaltlich. Mehr zu aktuellen Schiedsthemen in deutscher Sprache.

Vorsitzende
Mélanie van Leeuwen, Derains & Gharavi (Niederlande)

Aus Deutschland:
Stellvertretende Vorsitzende
Susanne Gropp-Stadler, Siemens Mobility GmbH

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Handels- und Investitionspolitik

In der ICC-Kommission Handels- und Investitionspolitik (ICC Commission on Trade and Investment Policy) diskutieren Vertreter der globalen Wirtschaft Themen zur Förderung des grenzüberschreitenden Handels, von Direktinvestitionen und der Liberalisierung der weltweiten Märkte. Dazu gehören Empfehlungen für die WTO und die G20/B20, die Förderung eines umfassenden Investitionsschutzes, die Auswirkungen von Gesetzen mit exterritorialer Anwendung auf Handel und internationale Investitionen sowie die Erarbeitung von Positionspapieren zum digitalen Handel und Nachhaltigkeit.

Aus Deutschland:
Vorsitzender
Steven Pope, Group Head of Trade Facilitation (GoTrade), DHL Group

Projekte 2024:

> Gestaltung und Beschleunigung der Verhandlungen über die Reform des Systems der Welthandelsorganisation (WTO).

> Eintreten für ein dauerhaftes Verbot der Anwendung von Zöllen auf Datentransfers auf der nächsten WTO-Ministerkonferenz. (in Zusammenarbeit mit den ICC-Kommissionen für Zölle & Handelserleichterung und Steuerfragen)

> Bereitstellung von Erkenntnissen aus der Wirtschaft, um ein qualitativ hochwertiges Ergebnis der WTO-Verhandlungen über den elektronischen Handel (Joint Initiative on E-Commerce) zu erzielen.

> Führung einer globalen Debatte über mögliche handelspolitische Reformen zur Erreichung globaler Nachhaltigkeitsziele, auch im Bereich der Kreislaufwirtschaft. (in Zusammenarbeit mit den ICC-Kommissionen für Zölle & Handelserleichterung und Umwelt & Energie)

> Eintreten für offene und transparente grenzüberschreitende Investitionen – unterstützt durch gute Regulierungspraktiken.

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Geistiges Eigentum

In der ICC-Kommission Geistiges Eigentum (ICC Commission on Intellectual Property) diskutieren Vertreter der globalen Wirtschaft Themen rund um den Einsatz für ein effizientes IP-Management (Urheberrechte und gewerbliche Schutzrechte wie Patente und Marken, Bekämpfung von Produkt- und Markenpiraterie), um den internationalen Handel und Investitionen in Innovation zu fördern sowie eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung zu ermöglichen. Die ICC arbeitet eng mit der WIPO zusammen. Übersicht zu aktuellen Themen wie IP & Datenschutz, IP & KI in der IP-Roadmap der ICC.

Vorsitzender
Vishal Amin, Head of IP Policy, Intel Corporation (USA)

Projekte 2024:

> Beteiligung der Wirtschaft an den Verhandlungen über neue Abkommen zur Gestaltung der Zukunft globaler Innovationssysteme.

> Begleitung der UN-Verhandlungen zur Neukalibrierung bestehender rechtlicher Rahmenbedingungen, die das Verhältnis zwischen Forschung, Innovation und dem Erhalt der biologischen Vielfalt regeln.

> Einführung von Instrumenten, um kleine Unternehmen bei der Wahrnehmung ihrer Rechte am geistigen Eigentum zu unterstützen.

> Aktualisierung des ICC IP Roadmaps – der ICC-Leitfaden für geistiges Eigentum ­– unter Berücksichtigung neuer politischer Entwicklungen und Branchentrends.

> Effektive politische Ansätze zur Bekämpfung von Fälschungen und Produktpiraterie – mit einem besonderen Fokus auf gefährdeten „Hotspots“ – gestalten und fördern.

Weiterführende Informationen.

Steuerfragen

In der ICC-Kommission für Steuerfragen (ICC Commission on Taxation) diskutieren Vertreter der globalen Wirtschaft Themen zum Abbau von Hindernissen im grenzüberschreitenden Handel durch transparente und nicht-diskriminierende Besteuerung von Auslandsinvestitionen und Gewinnen. Die ICC setzt sich u.a. für eine kohärente und koordinierte nationale Umsetzung des BEPS-Projektes und seiner Folgeberatungen bei G20/OECD für ein weltweit einheitliches Steuersystems ein. Sie bringt zudem die Wirtschaftssicht in die Arbeit des UN-Sachverständigenausschusses für internationale Zusammenarbeit in Steuerfragen ein.

Vorsitzender
John Connors, Group Tax Director, Vodafone (UK)

Projekte 2024:

> Bereitstellung von Erkenntnissen aus der Wirtschaft zur Gestaltung praktikabler internationaler Steuerreformen im Rahmen der OECD – und der vorgeschlagenen Entwicklung einer neuen UN-Konvention – unter Betonung der Notwendigkeit von Steuersicherheit und internationaler Koordination.

> Leitung des Engagements der Wirtschaft in wichtigen regionalen Foren, die das Potenzial haben, internationale Steuernormen zu gestalten – einschließlich der Plattform für Steuern in Lateinamerika und der Karibik und der Plattform der EU-Kommission für verantwortungsvolles Handeln im Steuerwesen.

> Eintreten für die Einführung solider Mechanismen zur Verhinderung und Beilegung von Steuerstreitigkeiten.

> Führung der internationalen Debatte über die angemessene steuerliche Behandlung von grenzüberschreitender Telearbeit in einer post-pandemischen Welt.

> Unterstützung von Unternehmen bei der Gestaltung der Beziehung zwischen Steuern, Nachhaltigkeitspolitik und „ESG“-Berichterstattung – einschließlich der Entwicklung eines neuen Berichts über die Rolle der Besteuerung bei der Umsetzung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung. (in Zusammenarbeit mit der ICC-Kommission für Umwelt & Energie)

Weiterführende Informationen.

Wettbewerbsrecht und -praxis

In der ICC-Kommission Wettbewerbsrecht und -praxis (ICC Commission on Competition) diskutieren und kommunizieren Vertreter aus Unternehmen weltweit die Positionen der globalen Wirtschaft bei der Formulierung und Implementierung von Wettbewerbsrecht und -politik.

Vorsitzender
François Brunet, Partner, Hogan Lovells (Frankreich)

Projekte 2024:

> Förderung einer Wende in der Kartellpolitik, um die für die Erreichung der globalen Klima- und Nachhaltigkeitsziele unerlässliche Zusammenarbeit der Industrie zu ermöglichen – mit Blick auf die wichtigsten Gerichtsbarkeiten in Asien, Nordamerika und Lateinamerika.

> Förderung einer stärkeren Harmonisierung der nationalen Fusionskontrollregime, um mehr Sicherheit und Vorhersehbarkeit für international tätige Unternehmen zu schaffen.

> Bereitstellung von Leitlinien, die Unternehmen dabei helfen, sich in den zunehmend komplexen politischen Ansätzen für ausländische Subventionen zurechtzufinden.

> Bereitstellung aktualisierter Instrumente zur Unterstützung von Unternehmen beim Aufbau robuster Systeme zur Einhaltung von Wettbewerbsvorschriften.

Weiterführende Informationen.

Zölle und Handelserleichterung

In der ICC-Kommission Zölle und Handelserleichterung (ICC Commission on Customs and Trade Facilitation) diskutieren Vertreter der globalen Wirtschaft Themen zur Förderung vereinfachter und beschleunigter Verfahren für den grenzüberschreitenden Warenverkehr und zur Einführung zusätzlicher Maßnahmen, die den weltweiten Handel erleichtern.

Dazu zählen die Umsetzung des WTO-Handelserleichterungsabkommens (TFA) sowie die Arbeit der Globalen Allianz für Handelserleichterungen, bei der die ICC Teil des Sekretariats ist, die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit der Weltzollorganisation (WCO) zu Themen wie Zollwertbestimmung, Klassifizierung von Waren, Handelserleichterungen sowie Ursprungsregeln und Empfehlungen zu zollrechtlichen Aspekten beim elektronischen Handel, Vertretung der Wirtschaftsinteressen bei der Arbeit der WCO E-Commerce Working Group. Zudem werden Lieferkettenaspekte und Transport und Logistik umfasst.

Vorsitzender
John Bescec, Director of Customs and Trade Affairs, Microsoft (Kanada)

Aus Deutschland:
Stellvertretender Vorsitzender
Dr. Mahmut Kobal, Group Head of Customs and International Trade, Beiersdorf AG

Projekte 2024:

> Vermittlung von Einblicken in die wichtigsten Arbeitsabläufe der Weltzollorganisation (WCO) – einschließlich Wertermittlung und Produktklassifizierung.

> Einnehmen einer Vordenkerrolle bei neuen Herausforderungen für nationale Zollbehörden in Bereichen wie der Kreislaufwirtschaft, dem elektronischen Handel und der Digitalisierung. (in Zusammenarbeit mit der ICC-Kommission für Handels- und Investitionspolitik)

> Eintreten für verbesserte „Trusted Trader“-Programme, u. a. durch Änderungen der einschlägigen WCO-Standards.

> Bereitstellung einer Plattform zur Identifizierung der – und Reaktion auf die – wichtigsten Herausforderungen im Bereich der Handelserleichterung in den einzelnen Ländern.

Corporate Responsibility & Anti-Korruption

In der ICC-Kommission Anti-Korruption & Corporate Responsibility  (ICC Commission Anti-Corruption and Corporate Responsibility) entwickeln Vertreter der globalen Wirtschaft politische Empfehlungen und praktische Instrumente in den Bereichen Corporate Responsibility inklusive des Themas Menschenrechte und Wirtschaft sowie Korruptionsbekämpfung auf Basis einer globalen Wirtschaftsperspektive. Zu den ICC-Standards.

Vorsitzender
Gonzalo Guzman, Chief Counsel, Ethics & Compliance, Unilever (Vereinigtes Königreich)

Projekte 2024:

> Förderung der Anwendung der überarbeiteten ICC-Regeln zur Korruptionsbekämpfung – auch durch die Entwicklung einer aktualisierten ICC-Antikorruptionsklausel.

> Bereitstellung und Förderung des ersten Industrierahmens zur Unterstützung eines verantwortungsvollen Umgangs mit „sensiblen“ Märkten.

> Entwicklung eines „Integrity Advocacy Toolkit“ zur Förderung und Unterstützung des Engagements von Unternehmen und lokalen Unternehmensnetzwerken im Kampf gegen Korruption.

> Bereitstellung einer Plattform für den Austausch von bewährten Praktiken und zur Erleichterung eines konstruktiven Dialogs mit politischen Entscheidungsträgern zu Wirtschaft und Menschenrechten.

Weiterführende Informationen.

Umwelt und Energie

In der ICC-Kommission Umwelt und Energie (ICC Commission on Environment and Energy) entwickeln Vertreter der globalen Wirtschaft politische Empfehlungen und Instrumente zu zentralen umwelt- und energiepolitischen Themen wie Klimawandel, Green Economy und Nachhaltige Entwicklung. Aktuelle Themen sind die Begleitung der UN-Klimakonferenzen als Focal Point der Wirtschaft, SDGs, Sustainable Finance und Nachhaltigkeit.

Vorsitzender
Justin Perrettson, Head of Global Engagements, Corporate Sustainability, Novozymes (Dänemark)

Projekte 2024:

> Einbringung von Fachwissen aus der Wirtschaft in die kritischen UNFCCC-Verhandlungen im Vorfeld der COP29.

> Beteiligung der Wirtschaft an wichtigen internationalen Prozessen zur Erleichterung der Harmonisierung und effektiven Gestaltung von Mechanismen zur Kohlenstoffpreisgestaltung. (in Zusammenarbeit mit der ICC-Kommission für Steuerfragen)

> Bereitstellung von Erkenntnissen aus der Wirtschaft zur Unterstützung der Entwicklung eines wirksamen und praktikablen internationalen Abkommens zur Eindämmung von Plastikmüll.

> Pilotprojekt und Weiterentwicklung der ICC-Prinzipien für nachhaltigen Handel. (in Zusammenarbeit mit der ICC-Kommission für Banktechnik und -praxis)

Weiterführende Informationen.

Digitale Wirtschaft

Die ICC-Kommission Digitale Wirtschaft (ICC Commission on Digital Economy) arbeitet an Strategien und Instrumenten, um Unternehmen weltweit zu helfen, die Vorteile der digitalen Wirtschaft und eines sicheren und offenen Internets zu nutzen. Experten aus allen Sektoren und Regionen des globalen Netzwerks der ICC entwickeln politische Positionen und Empfehlungen zu Themen aus den Bereichen Internet und Telekommunikation, Privatsphäre und Datenschutz, Sicherheit und digitaler Handel. Sie führt diese Arbeit im Auftrag von Nutzern, Anbietern und Betreibern von Informationstechnologie durch.

Vorsitzender
Rene Summer, Director, Government and Policy Advocacy Group, Ericsson (Schweden)

Projekte 2024:

> Eintreten für eine verstärkte internationale Zusammenarbeit zur Bekämpfung der Cyberkriminalität und zur Verbesserung der Resilienz des globalen Cyber-Ökosystems – auch durch eine führende Beteiligung der Wirtschaft an den laufenden UN-Vertragsverhandlungen.

> Förderung der Entwicklung globaler politischer Rahmenbedingungen, die einen „freien und vertrauensvollen Datenfluss“ (Data Free Flow with Trust = DFFT) ermöglichen – unter Einbeziehung von praktischen Ansätzen aus der Industrie.

> Schaffung eines übergreifenden ICC-Narrativs zu künstlicher Intelligenz, das die Unterstützung bestehender Governance-Rahmenwerke bekräftigt und die Führungsrolle der Wirtschaft bei der Entwicklung und dem verantwortungsvollen Einsatz von KI betont.

> Beteiligung der Wirtschaft an den zwischenstaatlichen Diskussionen über die zukünftige Verwaltung des Internets.

Weiterführende Informationen.

Marketing und Werbung

In der ICC-Kommission Marketing und Werbung (ICC Commission on Marketing and Advertising) diskutieren Vertreter der globalen Wirtschaft Themen zur Förderung von hohen ethischen Standards und der Selbstregulierung durch die ICC-Marketingkodizes sowie die Ausarbeitung von Stellungnahmen im Bereich Marketing, Werbung und Verbraucherschutz.

Vorsitzende
Kristin Green, Assistant General Counsel, Microsoft Corporation (USA)

Projekte 2024:

> Fertigstellung der Neuauflage des ICC-Werbe- und Marketingkodex, begleitet von einer umfassenden Outreach-Kampagne.

> Überarbeitung bestehender selbstregulatorischer ICC-Kodizes für Marktforschung sowie für Werbung für Lebensmittel, Getränke und Alkohol.

> Fortlaufende Relevanz der Selbstregulierung der Werbewirtschaft aufzeigen, insbesondere mit Blick auf Themen, die für politische Entscheidungsträger:innen und Verbraucher:innen von wachsendem Interesse sind – wie Influencer-Marketing oder der Einsatz neuer Technologien (KI).

> Die Verbreitung und Anwendung bestehender ICC-Rahmenwerke, -Leitfäden und -Grundsätze, um das Vertrauen in Nachhaltigkeitsaussagen von Unternehmen zu stärken, fördern – u.a. durch ein neues Schulungsmodul zum ICC-Rahmenwerk für verantwortungsvolle Umweltmarketingkommunikation.

Arbeitsweise

ICC-Mitglieder (Unternehmen, Verbände, IHKs, Kanzleien, persönliche Mitglieder) aus über 100 Ländern sind in den Kommissionen durch Delegierte vertreten. Zweimal im Jahr finden Kommissionssitzungen statt, im Wechsel zwischen dem Sitz des ICC-Sekretariats in Paris und einem Mitgliedsland.

In den Kommissionen werden Stellungnahmen zu wichtigen wirtschaftspolitischen Themen erarbeitet und mit Entscheidern aus internationalen Regierungsorganisationen diskutiert. ICC Germany koordiniert die Interessen der deutschen Delegierten, die sicherstellen, dass die für die deutsche Wirtschaft wichtigen Themen behandelt und die Positionen der deutschen Seite berücksichtigt werden. Ziel ist es, Regelungen zu verabschieden, die international anerkannt und länderübergreifend anwendbar sind. Die Delegierten der ICC sind in diesen Prozess unmittelbar eingebunden, bringen ihre Expertise in die Kommissionsarbeit ein und erhalten frühzeitig einen Einblick in künftige internationale Entwicklungen.

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Mitarbeit in den Kommissionen

Jedes Mitglied von ICC Germany kann Delegierte zur Mitarbeit in den Kommissionen anmelden. Diese sind in den gesamten Informationsfluss eingebunden. Die verschiedenen Schwerpunkte und Themen der Kommissionen entnehmen Sie bitte den Kommissionsübersichten.

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  • Prüfen Sie, ob Ihre Organisation bzw. Ihr Unternehmen Mitglied ist (zur Übersicht) und sprechen Sie uns an!
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