In einem Schreiben an die Klimaministerinnen und -minister betonte Denton: „COP30 muss ganz im Zeichen der wirtschaftlichen Umsetzung stehen. Die Entscheidungen in Belém werden die globale Wettbewerbsfähigkeit, Kapitalströme und die langfristige Widerstandsfähigkeit unserer Volkswirtschaften maßgeblich prägen.“
Die ICC hebt hervor, dass der Übergang zu einer klimaneutralen und widerstandsfähigen Welt längst eine wirtschaftliche Notwendigkeit ist. Unternehmen weltweit investieren und entwickeln nachhaltige Lösungen, stoßen jedoch auf regulatorische Unsicherheiten und fehlende politische Anreize, die Investitionen in größerem Maßstab behindern.
Die ICC fordert daher konkrete Ergebnisse in drei Bereichen:
- investitionsreife nationale Klimapläne, die Klimaschutz, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit verbinden,
- ein klares globales Ziel für Anpassung, das Resilienz zu einer tragfähigen Investitionschance macht,
- einen umsetzbaren Finanzierungsplan, der privates Kapital für die Transformation in Schwellen- und Entwicklungsländern mobilisiert.
„COP30 kann und sollte der Moment sein, an dem Klimaschutz zur wirtschaftlichen Strategie wird – verankert in Wachstum, Resilienz und neuen Chancen“, so Denton.
Der offene Brief ist hier abrufbar.
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