Vor dem Hintergrund der anstehenden INC-4-Konferenz in Ottawa vom 23. bis zum 29. April 2024 hat sich die Internationale Handelskammer in einem offenen Brief an die Regierungen gewandt. Sie fordert darin einen klaren Fahrplan für ein international verbindliches Instrument zur Beendigung der Plastikverschmutzung bis 2040, der alle Akteure mit einbezieht. Insbesondere in drei Schlüsselbereichen müssen greifbare Ergebnisse folgen:

  • Fokussierung auf das Thema Kreislaufwirtschaft,
  • Lösungen für besonders problematische und vermeidbare Kunststoffe finden,
  • wirksame Instrumente für die Umsetzung in der Wirtschaft entwickeln.

In seinem Brief an Bundesumweltministerin Steffi Lemke schrieb ICC Germany-Generalsekretär Oliver Wieck: „Wir sind uns bewusst, dass die vor uns liegende Aufgabe eine enorme politische Herausforderung darstellt. Aber Scheitern ist keine Option. Die Weltwirtschaft braucht Entschlossenheit und politischen Willen. Dazu müssen nationale Positionen überwunden und im globalen Interesse aller zusammengearbeitet werden. Die Internationale Handelskammer mit ihrem Netzwerk von 45 Millionen Unternehmen in 170 Ländern steht dafür als Partner bereit.“

Den vollständigen Brief finden Sie hier.

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Tel. +49 (0) 30 - 200 7363 20

Birte.Grages@iccgermany.de