In der Abschlusserklärung zur Weltklimakonferenz in Dubai am 13. Dezember 2023 rufen die Mitgliedsstaaten erstmals zu einer Abkehr von fossilen Brennstoffen auf. Des Weiteren soll der Ausbau der erneuerbaren Energien deutlich beschleunigt werden. Bereits am ersten Tag der Konferenz hatten sich die Delegierten auf einen Fonds für Schäden und Verluste geeinigt, der vor allem diejenigen Länder unterstützen soll, die besonders von Wetterextremen betroffen sind.

ICC Germany-Generalsekretär Oliver Wieck kommentierte:

„Insgesamt sind die Vereinbarungen von Dubai ein Erfolg. Auch wenn noch konkretere Zusagen wünschenswert gewesen wären, hat die Vertragsstaatenkonferenz den Einstieg in den Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe eingeleitet und einen deutlichen Ausbau der erneuerbaren Energien und eine verstärkte Unterstützung der besonders betroffenen Länder beschlossen.“

„Die Marschrichtung ist nun klar. Das ist auch im Interesse von Unternehmen und Investoren. Jetzt liegt es an den Regierungen, die getroffenen Zusagen nicht nur einzuhalten, sondern auch die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen.“

Als UNFCCC Focal Foint für Wirtschaft und Industrie hat die ICC während der zweiwöchigen Konferenz an den COP-Sitzungen und Verhandlungen teilgenommen sowie Positionspapiere und Handlungsempfehlungen vorgelegt. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

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