Der globalen Wirtschaft kommt eine entscheidende Rolle zu, wenn es darum geht, Lösungen zu finden, um die Herausforderung der Plastikverschmutzung im erforderlichen Umfang und Tempo anzugehen. Die letzte Verhandlungsrunde des Zwischenstaatlichen Verhandlungsausschusses (INC-5) für ein globales Plastikabkommen findet seit dem 25. November bis zum 1. Dezember 2024 in Busan statt. Die ICC fordert die Vertragsstaaten auf, sich auf ein internationales Instrument zu einigen, das Innovationen fördert und unternehmerisches Handeln auf wirksame, angemessene und praktikable Weise beschleunigt.

Dabei nennt ICC nennt vier Prioritäten, die sich in dem Instrument entsprechend dem Mandat der UNEA-Resolution 5/14 widerspiegeln sollten:

  • Fokus auf problematische und vermeidbare Kunststoffanwendungen und -produkte
  • Zentrale Verankerung von Kreislaufwirtschaftskonzepten
  • Innovationsförderung als Schlüsselfaktor
  • Schaffung effektiver Umsetzungsmöglichkeiten für die Realwirtschaft

In ihrem Positionspapier unterstreicht die ICC die Rolle des Handels und der Handelspolitik beim Übergang zur Kreislaufwirtschaft und fordert eine enge Zusammenarbeit mit der WTO und die Anpassung künftiger Regelungen an die WTO-Prinzipien und andere Rahmenwerke wie die Basler Konvention.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

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